Alte Kfz-Verträge kündigen, wechseln - und sparen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen alten, vielleicht zu teuren Vertrag in der Kfz-Versicherung zu beenden: Mit der vereinbarten Kündigungsfrist, bei einem Fahrzeugwechsel und - sozusagen "Last Minute" - mit dem Sonderkündigungsrecht bei einer Prämienerhöhung.
Die reguläre Kündigungsfrist für Kfz-Versicherungen endete früher meistens mit dem 30. November. Mittlerweile gibt es aber immer mehr Versicherungsverträge, die unterjährig abgeschlossen werden. Das bedeutet, dass der Vertragsablauf sich nicht am Kalenderjahr orientiert, sondern einfach ein Jahr später liegt als der Beginn des Vertrags. „Viele Verbraucherinnen und Verbraucher vergessen oft, sich rechtzeitig um eine neue und bessere Kfz-Versicherung zu kümmern. Plötzlich ist der Kündigungstermin überschritten und für einen Wechsel ist es zu spät“, sagt Dr. Jürgen Cramer von der Sparkassen DirektVersicherung (S-Direkt) in Düsseldorf. „Für alle, die mit Ihrer Versicherung unzufrieden sind, gibt es allerdings weitere Kündigungsmöglichkeiten. Da lohnt sich der Blick auf attraktive Angebote, die genau zu den eigenen Wünschen passen und oft günstiger sind – bei uns oder über autoversicherung.de“, so der Kfz-Versicherungsspezialist.
Es gibt einige außerordentliche Kündigungsgründe, die durch das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) geregelt sind. So kann nach einem Schadensfall oder einer Prämienerhöhung innerhalb von vier Wochen gekündigt werden. Das gelte auch, wenn der Versicherer die Prämien anheben muss, weil die Risikoeinstufung des Fahrzeugs (Typklasse) sich geändert hat oder der Wohnort einer anderen Regionalklasse zugeordnet wurde (§ 40 VVG – Kündigung bei Prämienerhöhung). Bei einem Fahrzeugwechsel ist es sowieso keine Frage, dass man sich nach einem anderen Versicherer umsehen kann. Hier greift der § 96 VVG – Kündigung nach Veräußerung (Fahrzeugwechsel).
Leistungen: Vergleichen ist wichtig
„Es gibt also auch im Laufe des Jahres immer wieder Anlässe, bei denen sich eine Prüfung des Versicherungsvertrages lohnt“, so Cramer. Aber man solle nicht alleine auf den Preis achten und sich blenden lassen, sondern bedarfsgerecht schauen, welche Leistungen der Vertrag auch genau abdeckt. Wer beispielsweise einen Neuwagen kauft, der sollte auf den „Kaufpreisschutz bei Totalschaden“ in den ersten 24 Monaten achten, alternativ bei Leasing-Fahrzeugen auf die Gap-Deckung. „Das finanzielle Risiko ist dann abgefedert“, unterstreicht Cramer. Der Kaufpreisschutz bei Totalschaden für einen Neuwagen ist beispielsweise im AutoPlusProtect-Tarif der S-Direkt eingeschlossen, genauso wie der Schutz bei jeglichen Tierunfällen – nicht nur bei Haarwild oder bei Wirbeltieren.
Sparpreise, Service, Sicherheit.
Das 3-S-Konzept der Sparkassen DirektVersicherung ist eine Leistungsgarantie für Kundinnen und Kunden - und das seit nunmehr 25 Jahren. Die vielfach ausgewiesenen Sparpreise der S-Direkt ermöglichen in über 80 Prozent der Fälle Preisvorteile von 10 bis 15 Prozent bei vergleichbaren oder sogar höheren Leistungen. Schnelle Schadenregulierung, die 24-Stunden-Hilfe im Schadenfall und nicht zuletzt das mit vielen Preisen ausgezeichnete Team stehen für besten Service. Und als Teil der größten deutschen Finanzgruppe bietet die Sparkassen DirektVersicherung stets zuverlässige Sicherheit auf einer breiten Geschäftsbasis mit hoher Kompetenz.
Bewertung: "Besser als andere Kfz-Versicherer"
Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Versicherungs-Tarife und stuft die Beiträge der Sparkassen DirektVersicherung seit Jahren als "besser als der Durchschnitt" ein.
Die Qualitätsbeurteilung kann beispielsweise in der entsprechenden Ausgabe der Finanztest (Thema: Vergleich Autoversicherung) nachgelesen werden.